endstation.kino
24 Geschichten die Sekunde – monatliche Filmreihe im endstation.kino
Das endstation.kino bietet seit Mitte 2015 Filmvorstellungen für die Kinder und Jugendlichen aus den Unterkünften für Geflüchtete an, die alle in unmittelbarer Nähe des Kinos liegen. Bei einem dieser Angebote kooperiert das Kino mit dem Institut für Medienwissenschaften an der Ruhr-Universität. Studierende und Geflüchtete, die noch keine Hochschulzulassung bekommen haben und auf den Ausgang ihrer Asylverfahren warten, bereiten gemeinsam wöchentliche Filmvorstellungen und Workshops für Kinder und Jugendliche mit und ohne Fluchterfahrung vor. Das Projekt geht über drei Semester und die am Projekt beteiligten Geflüchteten zeigen alle großes Interesse an Filmen und dem Kinobetrieb.
Das Institut für Deutschlandforschung an der Ruhr-Universität ist seit Jahren ein wichtiger Kooperationspartner des Kinos. Am Institut findet eine wöchentliche Vorlesung zur Deutschlandkunde statt, an der Rund 120 Geflüchtete Studieninteressierte teilnehmen, deren Asylverfahren noch nicht entschieden ist. Sie werden nicht nur das Publikum für die monatliche Filmreihe bilden, sondern auch im Laufe der Zeit als KuratorInnen, ModeratoInnen oder ÜbersetzerInnen in die aktive Mitarbeit einsteigen.
Durch das Bündnis soll die Auseinandersetzung mit Filmkultur aus unterschiedlichsten Ländern gefördert werden – einerseits durch die aktive Beteiligung der Geflüchteten durch eigene Filmvorstellungen und andererseits durch das Publikum, dass durch Filmgespräche, im Anschluss an die Vorstellungen, in Austausch mit den Geflüchteten treten werden.
Partner
Das 1989 gegründete Institut für Deutschlandforschung (IDF) ist der Interdisziplinäre Arbeitskreis für Deutschland- und Europastudien der Ruhr Universität Bochum. Entstanden aus der DDR- und Deutschlandforschung der alten Bundesrepublik hat das IDF systematisch sein Forschungs- und Arbeitsfeld weiterentwickelt. Arbeitsschwerpunkte sind derzeit u.a. die Kulturgeschichte der DDR und die Projekte zur Förderung internationaler europäischer Kooperation (RUB Europadialog). Das Institut für Deutschlandforschung führt seit acht Jahren zusammen mit dem endstation.kino die „DEFA-Filmtage“ durch, ein biennales Filmfestival mit Gesprächsgästen.
Das Institut für Medienwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum besteht seit 2002 und ist mit neun Professuren und zehn wissenschaftlichen MitarbeiterInnen eines der größten Institute seiner Art an einer deutschen Universität. Seit Anfang 2016 führt Dr. Hilde Hoffmann in Kooperation mit dem endstation.kino das Projekt „von hier aus. über film sprechen“ durch. In drei Semestern konzeptionieren und organisieren Studierende gemeinsam mit Geflüchteten, die in ihrem Herkunftsland ein Studium begonnen oder abgeschlossen haben und hoffen, es hier fortsetzen oder mit einem Master ergänzen zu können, eine wöchentliche Filmreihe für die Kinder aus den Flüchtlingsheimen in unmittelbarer Nähe des Kinos. Durch das Projekt konnten schon filmbegeisterte Studierende und Geflühchtete gewonnen werden, die in der Filmreihe die Rolle von Kurator/innen, Übersetzer/innen und Moderator/innen übernehmen können.
Nächste Veranstaltungen
Wann und Wo?
- endstation.kino
- Wallbaumweg 108
- 44894 Bochum
- Nordrhein-Westfalen
Ansprechpartner:
- Nina Selig
- 0234-6871620
- n.selig(a)endstation-kino.de
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